Salzburger Festspiele 2024

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Mit drei Auftritten war das Klangforum Wien in diesem Jahr bei den Salzburger Festspielen im Rahmen der Ouverture Spirituelle zu Gast. Unter dem Titel Et exspecto blickte die Konzertreihe heuer auf das hoffnungsvoll Zukünftige und ungewiss zu Erwartende.

Den Auftakt machte am 22. Juli das Konzert Ich suchte, aber ich fand ihn nicht, das den Liederzyklus Ancient Voices of Children von George Crumb beinhaltete. Die beeindruckenden Stimmeffekte dafür steuerte Sopranistin Sophia Burgos bei, die die Einsamkeit in Vivier’s Lonely Child besang. Unser langjähriger Erster Gastdirigent Sylvain Cambreling stand dem Ensemble im ersten Festspiel-Konzert vor.

Bas Wiegers übernahm anschließend am 24. Juli das Ensemble für die konzertante Aufführung der Haas-Oper Koma (Libretto: Händl Klaus). Sopranistin Sarah Aristidou verkörperte Michaela, eine Patientin im Wachkoma, die aufgrund eines Hirntraumas im Zwischenreich von Leben und Tod, zwischen Licht und Finsternis gefangen ist.

Den Abschluss unserer Konzerte bei den Festspielen bildete schließlich am 29. Juli die Aufführung von Beat Furrers Musiktheater Begehren: Unter seiner höchstpersönlichen Leitung, gemeinsam mit Cantando Admont, Sopranistin Sarah Aristidou und Sprecher Christoph Brunner, tauchte das Ensemble in Furrers maßgebliche Neudeutung des Orpheus-Mythos ein.

Fotos: (c) Salzburger Festspiele/Marco Borelli

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