Ensemble

25 Musiker:innen aus 13 Ländern erkunden gemeinsam mit den maßgeblichen Komponist:innen unserer Gegenwart unentwegt neue Horizonte künstlerischer Schaffenskraft. Offen im Denken, virtuos im Spiel, präzise im Hören — das Klangforum Wien schöpft aus einem unverwechselbaren Klang, gestaltet Erfahrungsräume und fordert das Publikum.

Conductors in Residence

Elena Schwarz und Vimbayi Kaziboni sind ab 1.1.2024 die neuen Conductors in Residence des Klangforum Wien. Mit einer beeindruckenden Karriere und weltweiter Anerkennung, von Australien über Europa bis in die USA, eröffnen Elena Schwarz und Vimbayi Kaziboni neue aufregende Perspektiven verbunden mit einer leidenschaftlichen Verpflichtung zu spielerisch-musikalischer Exzellenz.

Elena Schwarz

Elena Schwarz wird für ihre einfühlsamen Interpretationen geschätzt, die den Aufführungen des Kernrepertoires Frische verleihen, sowie für ihr umfassendes Wissen und ihre erfahrene Herangehensweise an ein breites Spektrum zeitgenössischer Musik. Sie bringt eine menschliche Qualität mit, die Vertrauen weckt und das Beste aus den Musiker:innen herausholt.

Weithin anerkannt für ihr Engagement für neue Musik, hat Schwarz Uraufführungen von Peter Eötvös und Georges Aperghis dirigiert und arbeitet regelmäßig mit Ensembles für zeitgenössische Musik wie der MusikFabrik, dem Ensemble Intercontemporain, dem Ensemble Modern, dem Luzern Festival Contemporary Orchestra und dem Klangforum Wien, mit dem sie im Sommer 2023 in zwei Aufführungen ihr Debüt bei den Salzburger Festspielen gab. Ab 1.1.2024 ist sie Conductor in Residence des Klangforum Wien.

Nach einer gefeierten Inszenierung von Káťa Kabanová an der Opéra de Lyon gibt Schwarz in dieser Saison ihr Debüt an der Niederländischen Nationaloper mit Saariahos Innocence sowie mit Rusalka an der Opéra de Nice und Bernhard Langs Dora an der Staatsoper Stuttgart. Frühere Produktionen führten sie zum Festival d'Aix-en-Provence (The Sleeping Thousand von Adam Maor), zur Norwegischen Oper (Hänsel und Gretel) und zur Opéra de Lyon (Peer Gynt).

Ob Beethoven, Mahler oder eine Vielzahl zeitgenössischer Werke – Schwarz arbeitet regelmäßig mit verschiedenen Orchestern wie dem BBC Philharmonic, dem WDR Sinfonieorchester, dem Royal Liverpool Philharmonic, dem Klangforum Wien, dem San Diego Symphony, dem Philharmonique Royal de Liège, dem Tasmanian Symphony und dem Melbourne Symphony Orchestra zusammen.

Schwarz war Dudamel-Fellow (2018-19) und erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den 1. Preis bei der Princess Astrid Competition (Trondheim 2014) und den 2. Preis der Jorma Panula Conducting Competition (Vaasa 2015). Sie studierte Dirigieren am Conservatoire de Genève und am Conservatorio della Svizzera Italiana, bevor sie weitere Studien bei Peter Eötvös und Matthias Pintscher sowie Meisterkurse bei Bernard Haitink und Neeme Järvi absolvierte. Sie war Assistentin von Mikko Franck beim Orchestre Philharmonique de Radio France, von Asher Fisch beim West Australian Symphony Orchestra und von Marko Letonja beim Tasmanian Symphony Orchestra, wo sie anschließend zum Associate Conductor (2019-21) ernannt wurde.

Zu den Höhepunkten der Saison 2023/24 zählen Auftritte mit dem Philharmonia Orchestra, dem Royal Philharmonic Orchestra, dem WDR Symfonieorchester, Hallé, Klangforum Wien und dem Orquesta Sinfónica de Castilla y León sowie eine Rückkehr in die USA für eine Zusammenarbeit mit dem Utah Symphony Orchestra. Frühere Engagements führten sie bereits zum Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, dem Los Angeles Philharmonic, dem Norwegischen Rundfunkorchester, dem Luzerner Sinfonieorchester und dem Gulbenkian-Orchester.

Mehr als in jedem anderen Musikgenre ist die Neue Musik ein Feld, in dem wir nicht wissen, was uns erwartet.
– Elena Schwarz

Vimbayi Kaziboni

Der in Simbabwe geborene Dirigent Vimbayi Kaziboni wird für seinen tiefgründigen Ansatz, seine interpretatorische Phantasie und seine innovative Ausdruckskraft hoch geschätzt. Kaziboni hat zahlreiche von der Kritik gelobte Aufführungen mit führenden Orchestern in einigen der renommiertesten Konzertsäle der Welt geleitet, darunter die Carnegie Hall, die Walt Disney Hall, der Koninklijk Concertgebouw, die Berliner Philharmonie, die Elbphilharmonie, die Philharmonie de Paris, die Royal Festival Hall & Queen Elizabeth Hall im Southbank Centre und das Lincoln Center.

Kritiker feiern Kaziboni als herausragenden Interpreten der modernen klassischen Musik seiner Generation. Er hat weltweit Hunderte von neuen Werken uraufgeführt, etwa von Georg Friedrich Haas (weiter und weiter und weiter…), George Lewis (Song of the Shank, Disputatio), Heiner Goebbels (House of Call), John Luther Adams (Prophecies in Stone), Augusta Read Thomas (The Auditions), Dai Fujikura (Shamisan Concerto), Liza Lim (The Spinning World), Yann Robin (Toccata) und Jacob TV (The News Suite), sowie mit vielen der führenden Komponist:innen der Gegenwart zusammengearbeitet, darunter George Benjamin, Helmut Lachenmann, Steve Reich, Rebecca Saunders, Felipe Lara, Morten Lauridsen, Olga Neuwirth und Matthias Pintscher. Darüber hinaus pflegt er eine enge Verbindung zu den tonangebenden Ensembles zeitgenössischer Musik, wie dem Klangforum Wien, dem Ensemble Modern (Frankfurt), dem Ensemble Intercontemporain (Paris), bei welchem er zu Beginn seiner Karriere als Assistenzdirigent tätig war und mit dem er heute als Gastdirigent und Kurator zusammenarbeitet.

Per 1.1.2024 ist Kaziboni zum Conductor in Residence des Klangforum Wien ernannt worden. Weiters ist er aktuell auch Artist-in-Residence beim International Contemporary Ensemble, Musikdirektor der Composers Conference, künstlerischer Berater der Boston Lyric Opera und Professor für Orchesterstudien und zeitgenössische Musik am Boston Conservatory in Berklee, wo er zum Lehrer des Jahres 2019 gewählt wurde. Als Empfänger des Ditson Conductor's Award 2024 der Columbia University reiht sich Kaziboni in eine Liste von Dirigentenpersönlichkeiten und persönlichen künstlerischen Vorbildern ein, zu denen Leonard Bernstein, James de Priest, Marin Alsop, Michael Tilson Thomas und andere zählen.

In jüngster Zeit arbeitete er unter anderem mit dem Los Angeles Philharmonic, dem San Francisco Symphony, dem London Philharmonic Orchestra, dem BBC Philharmonic, dem BBC National Orchestra of Wales, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, der Jungen Deutschen Philharmonie, dem Sinfonieorchester der Nationalphilharmonie Warschau, dem Orchestre de chambre de Genève, dem Ensemble Modern, dem Ensemble Intercontemporain, der London Sinfonietta, dem Ensemble Contrechamps, der City of Birmingham New Music Group, dem Klangforum Wien, dem International Contemporary Ensemble und der Martha Graham Dance Company zusammen. Die Zusammenarbeit mit renommierten Solist:innen umfasst Künstler:innen wie Pierre Laurent Aimard, Tabea Zimmermann, Claire Chase, Steven Schick, u.a.m. Bevorstehende Debüts führen ihn zu Auftritten mit dem SWR Symphonieorchester, dem Musikkollegium Winterhur, dem Orchestra Sinfonica Nazionale della Rai, der New World Symphony und dem American Composers Orchestra.

Als ehemaliger Fulbright-Stipendiat hat Kaziboni Abschlüsse von der University of Southern California (USC) in Los Angeles und der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt (HfMDK) in Deutschland.

Meine größte Inspiration finde ich in Menschen. Ich lerne so viel von ihnen; jene in meinem täglichen Leben, die mich viel über mich selbst lehren, und jene, die neu in mein Leben kommen und mich viel über die Welt jenseits meiner selbst lehren.
– Vimbayi Kaziboni

Ehrenmitglieder

Geschichte

2015 –

2023

— 23 neue Werke

— Musiktheater: Verwandlung eines Wohnzimmers – Musiktheater-Projekt mit Toshiki Okada (Regie) und der Compagnie chelfitsch mit Musik von Dai Fujikura bei den Wiener Festwochen, den KunstFestSpielen Herrenhausen und beim Holland Festival; Peter Eötvös‘ Oper Der Goldene Drache und Philip Venables Oper Denis & Katya an der Wiener Kammeroper in Kooperation mit der PPCM Academy (Studierende der Kunst-Universität Graz) und dem Campus Programm des Musiktheaters an der Wien

— Projekte: Uraufführung von Bernhard Lang: A Song for Rachela (in Erinnerung an den Aufstand im Warschauer Ghetto 1943) im Wiener Konzerthaus; CD-Projekt Lucia Dlugoszewski: Abyss and Caress – erstes umfassendes Klangporträt der wiederentdeckten polnisch-amerikanischen Komponistin; Projekt The Tower of Babel im Wiener Konzerthaus mit aktuellen Werken von Komponist:innen aus Ländern der ehemaligen Sowjetunion und einer Podiumsdiskussion mit Philipp Blom; Konzertinstallation 11.000 Saiten von Georg Friedrich Haas für Ensemble und 50 Klaviere bei Wien Modern; Orlac’s Hände – Musik von Johannes Kalitzke zu Robert Wienes titelgebendem Stummfilm; Porträtkonzert im Wiener Musikverein und weitere Konzerte mit Werken von Chaya Czernowin

— Gastspiele/Festivals: in Washington (Library of Congress; Werke von Furrer, Feldman, Xenakis, Lim) und an der Harvard University (Fromm Players; Werke von Enno Poppe und Chaya Czernowin); Eröffnung des Musica Nova-Festivals Helsinki; Konzert zum 50-Jahre-Jubiläum der Ernst-von-Siemens-Musikstiftung in Berlin; György Ligeti-Porträtkonzerte beim Festival Heidelberger Frühling und in Budapest (Dirigent: Péter Eötvös); Ensemble in Residence bei der Musik-Biennale Zagreb mit Konzerten (UA von Chaya Czernowin: Seltene Erde: alchimia communicationis) und Workshops; Wittener Tage für neue Kammermusik; Musiktheater-Projekt Verwandlung eines Wohnzimmers bei den KunstFestSpielen Herrenhausen und beim Holland Festival; Prague Spring Festival (Ensemble in Residence) – Gastspiel mit Werken von György Ligeti, Georg Friedrich Haas und tschechischen Komponist:innen; Mitwirkung beim ersten DLW Festival Köln mit der Formation Dell-Lillinger-Westergaard; vier Konzerte bei den Salzburger Festspielen mit Werken von Grisey, Vivier, Gubaidulina, Sciarrino und einem John-Cage-Film-Konzert; Impuls-Festival Graz; Eröffnungskonzert der Darmstädter Ferienkurse mit Situations von Georges Aperghis; Warschauer Herbst; Musikprotokoll des Steirischen Herbstes Graz; Projekt The Tower of Babel beim Voices Festival Berlin; Eröffnungskonzert der Bludenzer Tage zeitgemäßer Musik; Aufführungen von Rebecca Saunders und dem Duo Nimikry bei Wien Modern.

— Konzert-Zyklus Ursprung im Wiener Konzerthaus (ab Herbst 2023)

— Education Projekte:  Instrumentalworkshops mit KomponistInnen von Musikene (Centro Superior de Música del País Vasco) und Aufführung der Werke in Donostia-San Sebastián; Aufführungen von Peter Eötvös’ Oper Der goldene Drache und Philip Venables Oper Denis & Katya mit Studierenden der PPCM Academy der KUG Kunstuniversität Graz; Zusammenarbeit mit dem NYKY Ensemble der Sibelius-Akademie Helsinki und gemeinsamer Auftritt beim Musica Nova Festival mit den Concertini von Helmut Lachenmann; Ensemble in Residence beim Prague Spring Festival mit Reading Sessions und Masterclasses; Porträtkonzert Beat Furrer mit Studierenden des PPCM Studienganges in Graz; Kompositions-Workshops und Konzert beim Impuls-Festival Graz; Coaching des Orchesters der Gustav Mahler Academy für die Uraufführung des Projekts 11.000 Saiten in Bozen; Performance mit Studierenden der Stella Vorarlberg Privathochschule für Musik bei den Bludenzer Tagen zeitgemäßer Musik;

— Preisträger des Erste Bank Kompositionspreises: Duo Nimikry (Alessandro Baticci und Rafal Zalech)

— CDs: Porträt Matthias Kranebitter: Encyclopedia of Pitch and Deviation (Kairos); Javier Quislant: Sinuoso Tiempo (Kairos); Porträt Lucia Dlugoszewski: Abyss and Caress (Doppel-CD, col legno); Porträt Sara Glojnarić: Pure Bliss (Kairos)

2022

— 27 neue Werke

— Musiktheater: Friede auf Erden I: szenisches Arnold-Schönberg-Projekt mit dem Klangforum Wien und dem Arnold Schoenberg Chor in der Inszenierung von Ulla von Brandenburg bei den Wiener Festwochen; Pierrot Lunaire: szenische Aufführung von Arnold Schönbergs Werk mit Sofia Jernberg (Regie: Marlene Monteiro Freitas) bei den Kunstfestspielen Herrenhausen in Hannover und in Paris; Kraanerg: szenische Produktion von Iannis Xenakis‘ Ballett Kraanerg (Choreografie: Emmanuelle Huynh); Ich geh unter lauter Schatten: Musiktheater mit Werken von Gérard Grisey, Claude Vivier, Iannis Xenakis und Giacinto Scelsi (Regie: Elisabeth Stöppler) bei der Ruhrtriennale in Bochum; Das Lied von der Erde: szenische Aufführung von Gustav Mahlers Werk in der Regie und szenischen Umsetzung von Philippe Quesne in der Opéra de Dijon und beim Festival d’Automne in Paris; AMOPERA – a dystopic ballad: Musiktheater-Produktion gemeinsam mit der Needcompany und Jan Lauwers – Uraufführung im Festspielhaus Erl

— Projekte: Symposion – Ein Rausch mit Werken von Gustav Mahler, Matthias Krüger, Enno Poppe, Morton Feldman, Terry Riley, Clara Iannotta, Mirela Ivičević und Tristan Murail beim 8 Brücken-Festival Köln; Projekt Ives & Mahler – neue Versionen der Lieder von Charles Ives und Gustav Mahler in Bearbeitungen von amerikanischen Komponist:innen, gesungen von Thomas Hampson

— Gastspiele/Festivals: Gastspiele in Madrid und Badajoz mit einem Mauricio Sotelo-Schwerpunkt; Konzert bei der Verleihung des Ernst-von-Siemens-Musikpreises an Georges Aperghis mit Werken des Komponisten; Eröffnung des Festivals MaerzMusik Berlin mit Werken des Projekts SOLO; Amsterdam, 8-Brücken-Festival Köln (Symposion),  Uraufführung von Jennifer Walshe’s szenischem Konzertstück MARS in Amsterdam; Aufenthalt mit Teaching Sessions, Reading Lessons und Konzerten als Ensemble in Residence beim Prager Frühling; Porträtkonzerte von Wolfgang Rihm und Luigi Nono bei den Salzburger Festspielen; Musiktheater Ich geh unter lauter Schatten bei der Ruhrtriennale; Tournee nach Tokyo und Tongyeong (Südkorea) mit Programmen zu Geschichte und Gegenwart des Klangforum und zu Wien. John-Zorn-Konzert beim Lausitz Festival Görlitz; Ljubljana New Music Forum Festival

— Zyklus Bruch.Punkt im Wiener Konzerthaus (ab Herbst 2022) (die Konzerte werden zweimal pro Abend gespielt)

— Education Projekte: Symposion, Meisterklassen und Konzerte bei der OutHear New Music Week in Larissa (Griechenland); Teaching Sessions und Reading Lessons mit Wahl zum „emerging composer“ beim Prager Frühling; Meisterklassen und Konzerte beim Ljubljana New Music Forum Festival; Volksschulprojekt „Nachbarn“ mit Björn Wilker

— Preisträger des Erste Bank Kompositionspreises: Sara Glojnarić

— CDs: Porträt Mirela Ivičević (Kairos), Porträt John Aylward (New Focus Recordings)

2021

— 27 neue Werke

— Musiktheater: Singularity. Weltraum-Oper von Miroslav Srnka für das Opernstudio der Bayerischen Staatsoper, Uraufführung im Münchener Cuvilliés-Theater (Inszenierung: Nicolas Brieger) – Pierrot Lunaire: szenische Aufführung von Arnold Schönbergs Werk bei den Wiener Festwochen mit Sofia Jernberg (Regie: Marlene Monteiro Freitas), Wiederholung beim Holland Festival in Amsterdam – Das Lied von der Erde: szenische Aufführung von Gustav Mahlers Werk bei den Wiener Festwochen mit Christina Daletska und Michael Pflumm in der Regie und szenischen Umsetzung von Philippe Quesne

— Projekte: Happiness-Seriousness – Kontrapunktische Ansichten zum Wirtschaftswohl (Streaming einer vorproduzierten Aufnahme beim Festival 8 Brücken Köln) –Projekt FIASKO – 100 Years Science of Fiction zum 100. Geburtstag von Stanislaw Lem im Rahmen des Festivals ImPuls Tanz (Werke polnischer Komponist:innen, teilweise in Choreografien polnischer Choreograf:innen)

— Gastspiele/Festivals: Happiness-Seriousness beim 8-Brücken-Festival Köln (Streaming); Brice Pausets inter-mediale Komposition Vertigo nach Alfred Hitchcock mit visueller Installation von Arotin & Sergej bei Manifeste Paris; Gustav Mahler-Musikwochen in Toblach; Festspiele Erl; zwei Morton Feldman-Porträtkonzerte sowie Werke von Olivier Messiaen und Luigi Dallapiccola bei den Salzburger Festspielen; Festival Grafenegg, impuls-Festival Graz, Eröffnung des Europäischen Forums Alpbach, Lausitz Festival Görlitz, Festival Wratislavia Cantans in Wroclaw, Ultima Festival Oslo, Warschauer Herbst, Ruhrtriennale, Kooperation mit dem NYKY Ensemble an der Sibelius Academy Helsinki; Donaueschingen, Festival Musik Plus Tirol, Katowice, Uraufführung von Klaus Lang beim Internationalen Festival „Dezembernächte von Swiatoslaw Richter“ im Moskauer Puschkin-Museum.

— Zyklus Procession im Wiener Konzerthaus (ab Herbst 2021). Aufgrund der eingeschränkten Besucherzahlen werden die Konzerte zweimal hintereinander gespielt. Zwischen den Konzerten neues Gesprächsformat „Fermate“ mit Persönlichkeiten aus verschiedenen Disziplinen.

— Education Projekte: PPCM an der Kunstuni Graz, Teilnahme am Vermittlungsprojekt „United Workers“; Einstudierung neuer finnischer Stücke mit Studierenden der Sibelius Academy Helsinki

— Preisträger des Erste Bank Kompositionspreises: Christof Ressi (Uraufführung verschoben auf 2022)

— CDs: CD-Box Polish Perspectives (Kairos, gemeinsam mit dem Adam Mickiewicz Institut / 4 CDs mit Werken von Wojciech Blazejczyk, Cezary Duchnowski, Marcin Stanczyk und Aleksandra Gryka); Porträt Clara Iannotta (Kairos)

2020

— wegen Covid-Pandemie eingeschränktes Programm

— 8 neue Werke (5 Uraufführungen, 3 via Live Stream)

— Projekte: Happiness-Seriousness – Kontrapunktische Ansichten zum Wirtschaftswohl (Fortführung des Projekts Happiness Machine in der Regie von Mirella Weingarten – 2 Aufführungen in Graz) – Hofkonzerte in Graz (drei Tage mit 40 Kurzkonzerten bei freiem Eintritt in 20 Grazer Innenhöfen, Beitrag zum Graz-Kulturjahr-2020)

— Gastspiele/Festivals: Sciarrino-Porträt und Georg Friedrich Haas‘ in vain bei den Salzburger Festspielen; Uraufführung von Georges Aperghis‘ Der Lauf des Lebens und ein Rebecca Saunders-Porträt beim Musikfest Berlin; Uraufführung Hyperopia von Dorian Concept beim Transart Festival Bozen, Wiederholung beim Musikrotokoll Graz mit dynamischem Konzertstreaming; Uraufführung von Clara Iannotta beim Klangspuren-Festival in Innsbruck

— Zyklus Aura im Wiener Konzerthaus (ab Herbst 2020): Aufgrund der eingeschränkten Besucherzahlen werden die Konzerte zweimal hintereinander gespielt.

— Education Projekte: PPCM an der Kunstuni Graz (Aufführung der Oper Populus  von Peter Jakober mit Studierenden beim Musikprotokoll sowie Live-Stream-Konzert mit Yalda Zamani)

— Preisträger des Erste Bank Kompositionspreises: Matthias Kranebitter (Uraufführung via Live-Stream)

— Peter Paul Kainrath wird neuer Intendant des Klangforum Wien.

— CDs: Projekt SOLO: fünfteilige CD-Box mit Solo-Werken (darunter Auftragswerke zum Lockdown) der Komponist:innen Georges Aperghis, Toshio Hosokawa, Olga Neuwirth, Rebecca Saunders und Salvatore Sciarrino, mit Essays von vier Philosoph:innen zum Begriff SOLO (Kairos)
CD Scelsi revisited (Kairos / Werke von Michael Pelzel, Michael Roth, Tristan Murail, Georg Friedrich Haas, Nicola Sani, Uli Fussenegger, Fabien Lévy und Berstad Ragnhild)
Porträt Agata Zubel (Kairos), Porträt Timothy McCormack (Kairos)

2019

— 22 neue Werke

— Musiktheater: Happiness Machine (20 Künstler*innen behandeln in 10 Animationsfilmen mit 10 neuen Kompositionen Alternativen zum herrschenden finanzkapitalistischen Wirtschaftssystem) – Uraufführung beim Éclat-Festival Stuttgart, Wiederholung im Wiener Konzerthaus und beim Internationalen Musikfest Hamburg

— Projekte: Symposion – Ein Rausch in acht Abteillungen vier Mal im Museums Quartier

— Gastspiele/Festivals: Éclat-Festival Stuttgart, Beat Furrer-Porträt beim Festival Musica viva in München, Acht Brücken Festival Köln (UAs von Alberto Posadas, Georg Friedrich Haas, Rebecca Saunders und Ying Wang), Georg Friedrich Haas‘ Hyena beim Diaghilev Festival Perm, Festival Brücken_19 in Mürzzuschlag, Kraanerg von Xenakis sowie ein Porträt Pascal Dusapin bei den Salzburger Festspielen

— Zyklus Kraftraum im Wiener Konzerthaus (ab Herbst 2019)

— Education Projekte: PPCM an der Kunstuni Graz (Projekt Scan mit Gerd Kühr), impuls Academy in Graz, Delian Academy for New Music in Mykonos

— Preisträgerin des Erste Bank Kompositionspreises: Mirela Ivičević

— CDs: Clemens Gadenstätter, Hannes Kerschbaumer, Klaus Lang, ParZeFool (Kairos), Stefan Prins – Augmented (CD&DVD Kairos)

2018

— 30 neue Werke

— Musiktheater: Uraufführung XXX_Live_Nude_Girls!!! (Jennifer Walshe, Neubearbeitung durch Kabinetttheater Wien) und Call me:0666/666 666 (Bernhard Gander, UA) in Grenoble, Third Space (Stefan Prins, Daniel Linehan, UA Münchener Biennale, Wiederholung Rainy Days Luxembourg), Mono-Oper Carlotas Zimmer (Arturo Fuentes, UA Klangspuren-Festival Schwaz)

— Projekte: Festliche Tage Alter Musik, Das Tuch – Ein Zweifelsfall (Dialoge von Martin Mosebach, mit Dörte Lyssewski und Hermann Schmid), Schönberg und die Schrammelbrüder in Hamburg, Agata Zubels Bildbeschreibung (UA Transart Festival in Bozen, Wiederholungen beim Warschauer Herbst und in Wien), Symposion – Ein Rausch in acht Abteilungen in Brüssel und Greatest Hits-Festival Hamburg

— Gastspiele/Festivals: Wittener Tage für neue Kammermusik (Uraufführungen von Liza Lim, Franck Bedrossian, Ashley Fure), Preisträgerkonzert der Ernst von Siemens Musikstiftung in München (Clara Iannotta, Timothy McCormack, Oriol Saladrigues), Festival für Neue Musik Forum Wallis, Prague Spring Festival, Hyena beim Holland Festival Amsterdam, sechs Konzerte bei den Salzburger Festspielen (Zeit mit Ustwolskaja, Zeit mit Furrer), musikprotokoll Graz, International Pharos Contemporary Music Festival in Zypern, Donaueschinger Musiktage, Wien Modern, Slowind Festival Ljubljana, weitere Konzerte in Barcelona, Paris, Muziekgebouw Amsterdam und s‘Hertogenbosch, Beat-Furrer-Portrait im Wiener Konzerthaus

— Zyklus AugenSchein im Wiener Konzerthaus

— Education Projekte: Fremde Ohren oder: Wie Musiker das hören vor den Zykluskonzerten, PPCM an der Kunstuni Graz (Projekt SCAN mit Georg Friedrich Haas), Volksschulprojekt NachbarnDie Kunst der Nachbarschaft, Young Performers Repertoire Projects, Seminar und Masterclasses in Larissa (Griechenland), Mitwirken bei mukato Workshops (Kinder machen Filme zu Musik)

— Preisträgerin des Erste Bank Kompositionspreises: Agata Zubel

— CD: Portrait Eva Reiter

2017

— 16 neue Werke

— Musiktheater: Oper nach Richard Wagner von Bernhard Lang und Jonathan Messe (Regie, Bühne und Kostüme) ParZeFoolMondparsifal Alpha 1-8 (Uraufführung bei den Wiener Festwochen) sowie Teil 2 Mondparsifal Beta 9-23 von einem, der auszog den Wagnerianern des Grauens das Geilstgruseln zu erzlehren… (UA Berliner Festspiele), Uraufführung von Philippe Boesmans‘ Oper Pinocchio beim Festival d’Aix-en-Provence (Wiederholung in Dijon)

— Projekte: Festliche Tage Alter Musik

— Gastspiele/Festivals: „Zeit mit Grisey“ bei den Salzburger Festspielen, Festival Traiettore in Parma, Transart in Bruneck, Festival Internacional Cervantino in Mexico, Portrait Peter Eötvös bei Greatest Hits in Hamburg, Rainy Days in Luxemburg, Wien Modern, weitere Konzerte in der Hamburger Elbphilharmonie, Athen, Graz

— Zyklus: grenz.wert im Wiener Konzerthaus

— Education: Fremde Ohren oder: Wie Musiker das hören vor den Zykluskonzerten, PPCM an der Kunstuni Graz (Projekt SCAN mit Beat Furrer), Nachbarn mit der Volksschule Am Hundsturm, KlangforumPassage (Konzert und Workshops mit Flüchtlingen)

— Ehrenmitgliedschaft in der Wiener Konzerthausgesellschaft

— Preisträger des Erste Bank Kompositionspreises: Hannes Kerschbaumer

— CDs: Portrait Peter Jakober, Alberto Posadas

— Neues Mitglied: Mikael Rudolfsson (Posaune)

2016

— 20 neue Werke

— Musiktheater: Kurt Weills Dreigroschenoper im Theater an der Wien (Inszenierung Keith Warner), Kinderoper das kleine Ich bin ich von Georg Friedrich Haas in Salzburg

— Projekte: Festliche Tage Alter Musik (5 Abende mit Musik vom Beginn des 20. Jahrhunderts im Wiener Konzerthaus), Das Tuch beim Imago Dei Festival Krems (Dialoge von Martin Mosebach, Musik von Joseph Haydn, Messiaen, Sciarrino und Bernhard Lang, mit Dörte Lyssewski und Hans-Michael Rehberg), Echotecture mit der Klasse Bühnenbild Anna Viebrock (Akademie der bildenden Künste), Hyena von und mit Georg Friedrich Haas und Mollena Lee Williams-Haas in Wien (UA) und Huddersfield

— Gastspiele/Festivals: Eclat-Festival Stuttgart, Cairo Contemporary Music Days, Internationales Musikfest Shanghai (Furrers FAMA), Wiener Festwochen, ManiFeste Paris, Klang Festival Kopenhagen, Uraufführungen von Bernhard Gander und Michael Wertmüller gemeinsam mit Steamboat Switzerland in Donaueschingen, Porträts Peter Eötvös und Friedrich Cerha bei den Salzburger Festspielen, Video-Konzert Fallen Falls in Florenz (Video: Erwin Wurm), KlangSpuren Schwaz, Musikprotokoll Graz, Affekt-Festival Tallinn

— Zyklus science?fiction! im Wiener Konzerthaus

— Education Projekte: erstmals gestalten MusikerInnen des Klangforum vor den Zyklus-Konzerten Fremde Ohren oder: Wie Musiker das hören, PPCM an der Kunstuni Graz (Projekt SCAN mit Klaus Lang), Benefizkonzert für und Workshop mit Flüchtlingen (in Kooperation mit der Brunnenpassage)

— Preisträgerin des Erste Bank Kompositionspreises: Eva Reiter

— CDs: Reinhard Fuchs, Portrait Roman Haubenstock-Ramati

2015

— 15 neue Werke

Musiktheater-Aufführungen: Uraufführung El Publico von Mauricio Sotelo in der Oper Madrid, Luci mie traditrici von Salvatore Sciarrino in der Inszenierung von Achim Freyer bei den Wiener Festwochen

— Projekte: SCAN mit dem Komponisten Bernhard Lang und PPCM-Studierenden der Kunstuniversität Graz, Fortführung des Projekts ein tag und eine stunde in URBO KUNE mit 25-stündigen Konzerten in experimenteller Form im Wiener Konzerthaus, in Köln (Acht Brücken-Festival) und Amsterdam (Holland Festival), Symposion beim Transart Festival in Brixen, Echotecture mit der Akademie der Bildenden Künste Wien, Uraufführung von Sciarrinos vollständigem Werk Carnaval 1-12 bei den Pollini Perspectives sowie in Stuttgart, Zürich und bei Wien Modern

— Gastspiele: erstes Gastspiel in China im Rahmen des Internationalen Kompositionswettbewerbs Bai Chuan Award des Musikkonservatoriums Shanghai, Portraitkonzerte Aureliano Cattaneo bei der Biennale Venedig, Michael Pelzel beim Ultraschall-Festival Berlin, Ondrej Adámek bei Ars Nova Donaueschingen und Alberto Posadas in Wien, Gedenkkonzert für Gerard Mortier bei der Ruhrtriennale

— Festivals: Märzmusik in Berlin, Biennale Zagreb, Huddersfield Contemporary Music Festival, Rainy Days Luxemburg, Parma, Porto und Gent, Wien Modern, Salzburger Festspiele, impuls-Festival Graz, Europäisches Forum Alpbach

— Zyklus: Generationen im Wiener Konzerthaus

— Education Projekte: PPCM (Performance Practice in Contemporary Music) an der Kunstuniversität Graz, Projekt Nachbarn mit der Volksschule Am Hundsturm

— Preisträger des Erste Bank Kompositionspreises: Peter Jakober

— CD-Neuerscheinungen: Portrait Christian Mason, Portrait Mark Barden, Bernd Richard Deutsch

2005 – 2014

2014

18 neue Werke – Musiktheater-Aufführungen: Bluthaus von Georg Friedrich Haas bei den Wiener Festwochen und in Hamburg, Enno Poppes Testbatterie in acht Akten IQ in der Regie von Anna Viebrock in Berlin (MaerzMusik) – Auftakt des Projekts ein tag und eine stunde in URBO KUNE, einer utopischen Stadt der Künste, mit Aufführungen an verschiedenen Orten in Wien, und der Kunstkolchose Mikulovice – Fortsetzung des Projekts Scelsi REVISITED mit Konzerten beim Aldeburgh Festival, in Darmstadt (Ferienkurse), Oslo (Ultima Festival), Bozen (Transart) und im Rahmen eines achtstündigen Symposions in Hellerau/Dresden – Uraufführungen von Beat Furrer und Aurelio Cattaneo in München (musica viva), sowie Salvatore Sciarrinos Carnaval 1-10 in Donaueschingen (Musiktage), 8 Uraufführungen bei den Wittener Tagen für neue Kammermusik – Mitwirkung bei Pollini Perspectives an der Mailänder Scala – weitere Konzerte in Brüssel (Ars musica), Paris, Sion, Pannonhalma, Frankfurt und Wroclaw – Zyklus ImmigrantInnen im Wiener Konzerthaus – Konzerte und KlubNACHT bei Wien Modern, darunter ein Georg Friedrich Haas-Porträt – Galina Ustwolskaja-Porträtkonzert bei den Wiener Festwochen, Konzerte bei den Salzburger Festspielen und gemeinsam mit dem RSO beim Grazer musikprotokoll – Weiterführung der Education-Projekte sowie Zusammenarbeit mit den Wiener Musikschulen – Reinhard Fuchs ist Preisträger des Erste Bank Kompositionspreises – CD-Neuerscheinung: Erin Gee

2013

23 neue Werke – Scelsi REVISITED mit vier Auftragswerken (UA in Köln, Acht Brücken) – Enno Poppes Speicher sowie Georges Aperghis‘ Situations in Donaueschingen und Wien – Parole die Settembre von Aureliano Cattaneo mit der visuellen Installation von AROTIN & SERGHEI – Unirsi al cielo mit sechs neuen Werken junger Komponist:innen (Premio San Fedele) in Mailand und Graz – Written on Skin von George Benjamin unter der Leitung von Kent Nagano in Wien (Festwochen) und München (Opernfestspiele) – Zyklus Langstrecke im Wiener Konzerthaus – Eröffnungkonzert impuls 2013 in Graz mit vier neuen Werken – konzertante Aufführung von Bruno Madernas Satyricon im Theater an der Wien – zwei Auftritte bei den Salzburger Festspielen sowie Konzerte in: Paris, Toulouse, Berlin, Pannonhalma, Brugge, Brixen u.a. – Wien Modern KlubNÄCHTE – Education-Projekte: PPCM – Jugend gibt junge Musik mit dem Wiener Musikschulen – Pure Percussion bei der KinderuniKunst – Der Kaiser von Atlantis – Bernd Richard Deutsch ist Preisträger des Erste Bank Kompositionspreises – CD Neuerscheinungen: VORWÄRTS I RÜCKWÄRTS CD/DVD Box – Bernhard Lang – Monadologie XII CD/LP – Stefan Prins – Portrait: Gerald Resch

2012

17 neue Werke – Musiktheater Uraufführungen: Andrea Molino: Three Mile Island in Karlsruhe und Rom – Enno Poppe IQ (Inszenierung von Anna Viebrock) in Schwetzingen – Claudio Monteverdi/ Philippe Boesmans Poppea e Nerone am Teatro Real, Madrid – Konzerte in: Tokyo, Buenos Aires, Oslo, Hamburg, Köln, Luzern, Krakau, Mailand, Madrid – Zyklus europa, GLOBAL im Wiener Konzerthaus – Wien Modern, Eröffnungskonzert mit Olga Neuwirths Hommage à Klaus Nomi – zwei Auftritte bei den Salzburger Festspielen sowie Konzerte in: Alpbach, Graz, Bludenz, Linz (Brucknerfest), Graz (musikprotokoll), Schwaz (Klangspuren) – Education-Projekte: Professur an der Kunstuniversität Graz (Studium PPCM) – Zwei Schulprojekte Kinder komponieren, – Percussion-Workshop für Jugendliche – Beat Furrer ist Preisträger des Erste Bank Kompositionspreises – CD Neuerscheinungen: Aperghis, Kalitzke, Rihm, Resch, Sciarrino

2011

18 neue Werke – Projekt Oskar Serti geht ins Konzert! Warum? in der Regie von Markus Kupferblum in Wien, Luxembourg und Köln – 3 Aufführungen von Giorgio Battistellis Der Präparator beim Festival Out of Control in Wien – Benjamin Britten The Rape of Lucretia mit Angelika Kirchschlager im Theater an der Wien – Wüstenbuch von Beat Furrer bei den Wiener Festwochen – Konzertante Aufführung von Salvatore Sciarrinos Macbeth bei den Salzburger Festspielen – 3 Konzerte bei Festliche Tage alter Musik im Theater an der Wien – Zyklus IKONEN mit 7 Konzerten im Wiener Konzerthaus – 3 Konzerte im Rahmen von Wien Modern – impuls Graz – musikprotokoll beim steirischen herbst – Klangspuren Schwaz – Salzburg Biennale – Bregenzer Festspiele – Ehrung Friedrich Cerha zum 80. Geburtstag in Wien und Salzburg – weiters Konzerte in: Amsterdam, Athen, Belgrad, Berlin, Köln, Krakau, Linz, Mürzzuschlag, Triest, Vill und Weimar – Unterrichtstätigkeit an der Kunstuniversität Graz (Studium PPCM) und bei der Sommerakademie Mürzzuschlag – Gerald Resch ist Preisträger des Erste Bank Kompositionspreises 2011 – CDs: Joanna Wozny, Friedrich Cerha, beide bei KAIROS
– Pianist Joonas Ahonen wird neues Mitglied des Ensembles

2010

19 neue Werke – Uraufführung der Oper Die Besessenen von Johannes Kalitzke im Theater an der Wien – Uraufführung der Oper Wüstenbuch von Beat Furrer in der Regie von Christoph Marthaler in Basel und Berlin bei MärzMusik – Uraufführung der Oper Les Boulingrin von Georges Aperghis in der Inszenierung von Jérome Deschamps in der Opéra Comique in Paris – Auftritte in Amsterdam – Kiel – Witten – Parma – Krakau – Alicante – Darmstadt – Strasbourg – Eppan – Prag – Porto – Salzburg – Arcana Festival St. Gallen/Gesäuse – Triest – Salzburger Festspiele – Festival Pannonhalma – Wien Modern – Sommerakademie isa Mürzzuschlag – Teilnahme an den Internationalen Ferienkursen für Neue Musik in Darmstadt – Konzertzyklus Schluss mit traurig im Wiener Konzerthaus – erstmalige Auflage eines Spontanzyklus Schluss mit traurig 2 mit 7 Konzerten für 2011 – Professur an der Kunstuniversität Graz – Joanna Wozny ist Preisträgerin des Erste Bank Kompositionspreis. CD Aufnahmen: Portrait Bernhard Lang – Philippe Boesmans

2009

25-Jahre Klangforum Wien – 25 Neue Werke an 25 KomponistInnen – 27 Stunden-Fest – Uraufführung der Oper Yvonne von Philippe Boesmans, in der Inszenierung von Luc Bondy in Paris, Folgeaufführung bei den Wiener Festwochen – Die Dreigroschenoper von Kurt Weill in Hamburg, London, Paris und WienKammeroper; Die große Bäckereiattacke bei Out of Control 2009 in Wien – Progetto Pollini in Köln, Mailand und Paris – Reise nach New York mit drei Auftritten darunter free radicals im Lincoln Center – Spanien Tournee – Brüssel – Hamburg – Venedig – Berlin – Krakau – Brixen – Parma – Belgrad – Amsterdam – Symposion Tonlagen in Dresden – Zyklus VORWÄRTS | RÜCKWÄRTS im Wiener Konzerthaus – Salzburger Festspiele – Wien Modern – Impuls und Musikprotokoll Graz – Festival 4020 Linz – Feldkirch – das Klangforum Wien erhält eine Professur an der Kunstuniversität Graz – Bernhard Lang ist Preisträger des Erste Bank Kompositionspreises.
CDs: Portrait Helmut Lachenmann – Portrait Olga Neuwirth

2008

Uraufführung von Melancholia, Musiktheater von Georg Friedrich Haas, Opéra National de Paris, danach beim steierischen herbst – ensemblia mit dem Ensemble Modern und dem Ensemble Intercontemporain sowie Müll von Dror Feiler bei den Donaueschinger Musiktagen – Jakob Lenz, Musiktheater von Wolfgang Rihm in der Inszenierung von Frank Castorf bei den Wiener Festwochen – Luci mie Traditrici von Salvatore Sciarrino in der Inszenierung von Rebecca Horn bei den Salzburger Festspielen und im Theater an der Wien – The rape of Lucretia von Benjamin Britten, Philharmonie Köln und Wiener Konzerthaus – Witten – Stockholm – Basel – München – Huddersfield – Zyklus Die 7 Todsünden der Neuen Musik im Wiener Konzerthaus – Salzburger Festspiele – Wien Modern – Interdisziplinäres Schulprojekt zu Jakob Lenz (13 Schulklassen) – Volksschulprojekt Kinder komponieren – CDs: Bernhard Lang (2CDS + DVD) – Portrait Klaus Lang – Schönberg und die Schrammelbrüder

2007

Uraufführung von Sauser aus Italien mit Werken von Giacinto Scelsi in der Regie von Christoph Marthaler bei den Salzburger Festspielen sowie der Ruhrtriennale – Oper Da Gelo a Gelo von Salvatore Sciarrino an der Opéra Nacional de Paris – free radicals, Musik und Film in verdichteter Form, in Kooperation mit Amour Fou Film Vienna, La Biennale di Venezia – FAMA beim Holland Festival und im Stanislavsky Music Theatre, Moskau – Portugaltournee – Musiktriennale Köln – Ars Musica, Brüssel – Warsaw Autumn Festival – Zyklus Aliens im Wiener Konzerthaus – Mozartwoche im Mozarteum, Salzburg – Projekt Out of Control 2007, Museumsquartier – Abschlusskonzert Impuls 2007, Graz – Wiener Festwochen – Impulstanz, Semperdepot – Wien Modern. CDs: Gander, Feiler, Kühr, O. Neuwirth
– Virginie Tarrête (Harfe) und Olivier Vivarès (Klarinette) werden Mitglieder

2006

I hate Mozart, Musiktheater von Bernhard Lang und Michael Sturminger im Theater an der Wien im Rahmen des Mozartjahres – La passion de Simone von Kaija Saariaho, inszeniert von Peter Sellers für die Wiener Festwochen – Theater der Wiederholungen von Bernhard Lang an der Opéra Nacional de Paris – La philosophie dans le labyrinthe von Aureliano Cattaneo bei der Münchner Biennale – FAMA in der Opéra National de Paris und bei der Biennale di Venezia – Ensemble in Residence der Biennale di Venezia -– Budapest Autumn Festival – Territory Festival, Moskau – Zyklus Monumente im Wiener Konzerthaus – Salzburger Festspiele u.a. mit Symposion auf der Perner Insel (Abschiedskonzert für Peter Ruzicka) – Progetto Pollini bei Wien Modern – Studio für Neue Musik, jährliche Vorlesungen an der Musikuniversität Graz – CDs: Dahinden, Feiler, Furrer, B. Lang, Mitterer, O. Neuwirth, Offenbach, Poppe, Portrait Hans Zender

2005

Uraufführung von FAMA, Hörtheater für großes Ensemble von Beat Furrer in der szenischen Einrichtung von Christoph Marthaler bei den Donaueschinger Musiktagen – Spanientournee (Madrid, Barcelona, Valencia, Sevilla) – Japantournee (Tokyo, Takefu) – Wittener Tage für neue Kammermusik – Impuls, Kompositionswettbewerb, Abschlusskonzert in Graz – Wolf an der Opéra Paris – Symposion bei Transart – Köln – Berlin – Stuttgart – Ars Musica, Brüssel – Agora Festival, Paris – Philharmonie Luxembourg – Zyklus Fluchtpunkte im Wiener Konzerthaus – Salzburger Festspiele – Forum Alpbach – Musikprotokoll Graz – steirischer Herbst – Wien Modern – CDs: Poppe, Sciarrino, Portrait Wolfram Schurig

1995 – 2004

2004

27 Stunden Eröffnungsfest des neuen Klangforum-Hauses in der Diehlgasse 51 (12 UA junger Komponist:innen). Dreijahresvertrag mit der Opéra National de Paris – Anton Webern Fest (Gesamtwerk) unter der Leitung von Friedrich Cerha und Sylvain Cambreling bei den Wiener Festwochen – Berenice, Musiktheater von Johannes Maria Staud bei der Münchner Biennale sowie bei den Berliner Festspielen – Wolf von Alain Platel in Amsterdam, Zürich, Avignon, London, Wien – netzzeit Projekt Out of Control im Museumsquartier – Zyklus Feste feiern im Wiener Konzerthaus – Ars Musica, Brüssel – Huddersfield Contemporary Music Festival – Biennale Venedig – Autumn Festival Budapest –Berliner Festspiele – Klangspuren Schwaz – Wien Modern – steirischer herbst – CDs: Eötvös, Gadenstätter, Jarrell
– Anders Nyqvist (Trompete) wird neues Mitglied

2003

Internationale Präsenz: Stuttgart, Eclat-Festival – Montreal, Societé de musique contemporaine du Québec – Projekt von Andrea Molino über die Todesstrafe, Those who speak in a faint voice in Mailand und New York – Wolf, ein szenisches Projekt von Alain Platel bei der Ruhr-Triennale in Duisburg sowie in Berlin, Avignon, Gent, London, Brüssel und Amsterdam – Witten, Tage für Neue Kammermusik – Saarbrücken – Projekte in Österreich: Uraufführung von Drift von Wolfgang Suppan in einer konzertanten und einer choreographierten Version von Rose Breuss – vier Konzerte bei Graz 2003, Kulturhauptstadt Europas – Festival 4020 Linz – Wiener Festwochen – Bregenzer Festspiele – Salzburger Festspiele – Musiktheateraufführungen: Georg Friedrich Haas Die schöne Wunde bei den Bregenzer Festspielen – Bernhard Langs Das Theater der Wiederholungen sowie Olga Neuwirths Lost Highway beim steirischen herbst 2003 – CDs: Billone, Eötvös, Haas, Mochizuki, O. Neuwirth, Portrait Johannes Maria Staud
– Krassimir Sterev (Akkordeon) wird neues Mitglied

2002

Internationale Auftritte: Musiktheaterprojekt in vain – Reproduktion verboten mit Anna Viebrock am Zürcher Schauspielhaus – Pollini-Projekt in Paris (mit Brian Ferneyhoughs The Doctrine of Similarity) – Eröffnung des neuen Austrian Cultural Forum in New York City am 18. April – Gebirgskriegsprojekt von George Lopez für die Ruhr-Triennale; dort auch Wiederaufnahme der Salzburger Produktion von Pierrot Lunaire/Quatuor pour la fin du temps von Marthaler/Viebrock – Konzert zur Eröffnungssaison des Konzerthauses Dortmund – Konzertprojekt mit der Fanfare Cioçarlia in Berlin – Gastauftritte in Brügge, Dijon u. a. – Projekte in Österreich: Geburtstagskonzert für Hans Landesmann im Wiener Konzerthaus – Projekt Black Friday im Radiokulturhaus, Konzerthaus und Porgy & Bess mit live gespielter und remixter Musik von Beat Furrer und Bernhard Lang – Klangtheater As I Crossed a Bridge of Dreams von Eötvös im Wiener Konzerthaus – Oper Drei Schwestern von Eötvös bei den Wiener Festwochen – Hommage an Helmut Lachenmann bei den Salzburger Festspielen – Oper Macbeth von Salvatore Sciarrino in Graz – Projekt Klangwege 2003 gemeinsam mit der Musikuniversität Graz – Symposion-Wiederaufnahme in Wien – Neuer Abozyklus Wozu Musik – Sieben Antworten? ist erstmals nahezu ausverkauft (500 Abonnenten) – CD-Erscheinungen: Ablinger, Billone, Gadenstätter, Portrait Georg Friedrich Haas, O. Neuwirth

2001

Musiktheater: Vivace, Projekt von Beverly Blankenship mit netzzeit im Schauspielhaus Wien; Österr. Erstaufführung der Oper Gute Miene, böses Spiel von Karl Wieland Kurz – Projekte: erstmals Projekt Symposion gemeinsam mit netzzeit im Wiener MuseumsQuartier/Halle E (Neue Musik im Liegen auf Futons, dazwischen Wein und Speisen); Schönberg und die Schrammelbrüder in Berlin – Gastspiele/Festivals: Konzerte in Ravensburg, Köln, Madrid, Wiesbaden, Bonn, Berlin (u. a. mit Jost Meiers Jandl-Zyklus An diesen sonnigen Tagen,  auch beim Musikmonat Basel), Luzern, Boswil, in Takefu (Japan), Huddersfield, Hörgänge-Festival, Lange Nacht der IGNM, Wiener Festwochen, Salzburger Festspiele/Zeitfluss, Klangspuren Schwaz, Tage für Zeitgemäße Musik Bludenz, musikprotokoll – CD-Produktionen: Clemens Gadenstätter (Streichtrio Klangforum), Georg Friedrich Haas (ORF), Franz Koglmann, Helmut Lachenmann, Mouvement u.a. (Kairos), Helmut Lachenmann, Nun/Notturno (Kairos), Jorge E. López-Porträt, Olga Neuwirth – Vampyrotheone (Kairos), Giacinto Scelsi-Porträt (Kairos), Salvatore Sciarrino, Macbeth (col legno), Hans Zender-Porträt (Kairos)
– Giovanna Reitano (Harfe) und Gerald Preinfalk (Saxophon) werden neue Mitglieder

2000

Musiktheater: Sciarrinos Oper Luci mie traditrici in Lissabon und Paris; UA von The Long Rain (Musik: Olga Neuwirth; Film: Michael Kreihsl) beim steirischen herbst; Peter Eötvös‘ Klangtheater As I Crossed a Bridge of Dreams gemeinsam mit der Gruppe netzzeit im Wiener Schauspielhaus Wien – Gastspiele/Festivals: Spanien-Tournee (Sevilla, Granada, Madrid, Santiago de Compostela), Auftritte in Hamburg, Saarbrücken, Regensburg, Darmstadt, Luzern, Parma, bei der Expo 2000 in Hannover, beim WDR in Köln (UA von G. F. Haas in vain für 24 Instrumentalisten), in Bregenz, bei den Salzburger Festspielen (Porträtkonzerte Gerd Kühr), bei der Langen Nacht der IGNM im Konzerthaus (mit UAs von Oskar Aichinger, Dirk D’Ase und Olga Neuwirth), UA von Wolfram Schurigs Augenmaß beim musikprotokoll; Stodt aus Staa von Christian Muthspiel mit Kurt Ostbahn und dem Klangforum Wien im Wiener Konzerthaus und im Brucknerhaus Linz, Film und Musik im Konzerthaus (Martin Matalon: Musik zum Film Metropolis) – Zyklus im Konzerthaus steht unter dem Programmtitel 100 Jahre Neue Musik – Education Projekte: Internationaler Kompositionsworkshop in Wien –  CD-Produktionen: Peter Ablinger, Peter Eötvös (Kairos), Beat Furrer-Porträt (Kairos), Hanspeter Kyburz, Malstrom u.a. (Kairos), Bernhard Lang, Differenz/Wiederholung (Kairos), Wolfgang Rihm-Porträt (Kairos), Salvatore Sciarrino

1999

Porträtkonzert Ernst Krenek in Wien – Konzertante Aufführung von Friedrich Cerhas Bühnenwerk Netzwerk bei den Wiener Festwochen – Uraufführung von Olga Neuwirths Musiktheater Bählamms Fest bei den Wiener Festwochen – Peter Eötvös-Projekt in Wien, Basel und Stuttgart – Robert Suter-Geburtstagskonzert in Wien – bei den Salzburger Festspielen UA von Luciano Berios für das Klangforum Wien geschriebener Oper (Azione musicale) Cronaca del Luogo sowie Konzertverpflichtungen (Progetto Pollini) – Festkonzert 100 Jahre Grazer Oper – weitere Konzerte in Österreich u. a. beim musikprotokoll, den Hörgängen sowie bei wien modern – Wiederaufnahme von La Vie Parisienne von Offenbach in Berlin – Auftritte bei den Wittener Tagen für Neue Kammermusik, in Weimar, Bremen und beim Komponistenforum Boswil – CDs mit Werken von Furrer, Giacinto Scelsi-Porträt (Kairos), Rihm, Neidhöfer, Lopez, Gadenstätter; erste CD-Produktion beim Label KAIROS: Hans Zender: Schuberts Winterreise, und Morton Feldman (For Samuel Beckett), Klaus Lang-Porträt (Durian Records), Matthias Pintscher-Porträt (Kairos)
– neues Mitglield: Vera Fischer (Flöte); Sven Hartberger übernimmt im November die Leitung des Klangforum Wien

1998

Internationale Engagements unter anderem in Sevilla, Berlin, Köln, Brüssel, Zürich, Wiesbaden, Budapest, Brüssel, Lissabon, beim Schleswig-Holstein Musikfestival sowie bei Octobre en Normandie – La Vie Parisienne von Jacques Offenbach in einer Bearbeitung von Sylvain Cambreling und Christoph Marthaler am Wiener Burgtheater, an der Volksbühne am Rosa Luxemburg-Platz in Berlin und an der Oper Bonn sowie CD-Produktion – weiters CD-Aufnahmen mit Kompositionen von Barraqué (Oeuvres complètes), Scelsi, Mundry, Lachenmann, Kyburz – Porträtkonzert und CD Georg Friedrich Haas beim ORF in Wien – weitere Konzerte in Österreich u. a. beim Schönberg Festival in Wien, der Langen Nacht der IGNM im Wiener Konzerthaus (die Dirigentin Dominique My leitet erstmals das Klangforum), beim Osterklang, bei den Klangspuren Schwaz, beim musikprotokoll, bei den Bregenzer Festspielen (Konzert sowie Wiederaufnahme von Nacht von G. F. Haas; weitere Aufführungen bei wien modern) und den Salzburger Festspielen (u. a. Porträtkonzert Olga Neuwirth) – Internationaler Komponistenworkshop im Arnold Schönberg Center

1997

Porträtkonzerte Gösta Neuwirth in Berlin und Graz – Auftritte in Rom, New York, Moskau, St. Petersburg (Festival Petersburger Frühling mit Österreich-Schwerpunkt), Bielefeld, bei der Biennale Neue Musik, Hannover, in der Tonhalle Zürich, im Centre Pompidou, Paris, bei den Bregenzer Festspielen, den Salzburger Festspielen und dem Zeitfluss Festival (u. a. Portraitkonzert Karlheinz Essl), beim Schleswig Holstein Festival, dem musikprotokoll in Graz (u. a. Festakt 30 Jahre musikprotokoll), in Krems, bei den Tagen für zeitgemäße Musik Bludenz sowie bei wien modern – Japantournee (Tokio, Osaka; Akiyoshidai-Festival, Thema: Österreich 1897–1997)
– Sophie Schafleitner (Violine) wird Mitglied

1996

Klangforum Festival im Odeon mit Werken von Michael Jarrell, Heinz Holliger, Isabel Mundry, Wener Dafeldecker, Hanspeter Kyburz, Björn Wilker, Wolfram Schurig, Jürg Wyttenbach und Burkhard Stangl – Geburtstagskonzert Friedrich Cerha und György Kurtág im Wiener Konzerthaus – internationale Auftritte unter anderem in Berlin, Sevilla, Genf, Zürich, Luzern, Stuttgart, Oslo, Venedig, Antwerpen, Schleswig Holstein, Saarbrücken, Hombroich, Jerusalem und Witten – Konzerte im Inland bei den Hörgängen, dem IGNM Festival Wien, dem Grazer musikprotokoll, Brucknerfest Linz, der Internationalen Sommerakademie Mozarteum (Cerha Portrait), den Bregenzer Festspielen (UA von Georg Friedrich Haas‘ Nacht) – bei den Salzburger Festspielen Konzerte sowie Musiktheater: Schönbergs Pierrot Lunaire und Messiaens Quatuor pour la fin du temps in einer Produktion von Christoph Marthaler und Anna Viebrock – CD-Neuerscheinungen: Beat Furrer Narcissus und Portrait-CD
– Sasa Dragovic (Trompete) und Andrew Jezek (Viola) werden Ensemblemitglieder

1995

Das Jubiläum Zehn Jahre Klangforum Wien wird mit speziellen Projekten im Wiener Konzerthaus, in Graz und Witten gefeiert – Festival Französische Streifzüge im Wiener Konzerthaus mit Werken von Jean Barraqué, Pierre Boulez, Tristan Murail, Olivier Messiaen und Maurice Ravel; neben Jürg Wyttenbach und Beat Furrer dirigiert (erstmals) Sylvain Cambreling das Klangforum Wien – Porträt Olga Neuwirth in Bremen (Bremer Podium) – turned matters – into sound in der Kunst.Halle.Krems – Zemlinsky-Projekt im Salzburger Mozarteum – weitere Auftritte in Schaffhausen, Brüssel, Ferrara, Berlin, Gotha, Jena, Leipzig, Magdeburg, Straßburg, Frankfurt, Bludenz, Donaueschingen, Witten, Essen, Royaumont, Mailand, Warschau, Zürich, Stuttgart, Triest, Huddersfield, Reggio Emilia, Prag, bei den Bregenzer Festspielen, bei Zeitfluss/Salzburger Festspiele, beim musikprotokoll und der Biennale in Venedig. CD-Neuerscheinungen: Portrait Olga Neuwirth, Klangforum Wien – Live at Konzerthaus Wien
– Lorelei Dowling (Fagott) und Markus Deuter (Oboe) werden Ensemblemitglieder

1985 – 1994

1994

78 Konzerte international; Varèse-Festival (Leitung: Arturo Tamayo; Schömerhaus Klosterneuburg, Wien, Graz, Bratislava), Konzert im Centre Georges Pompidou, Festkonzert zum 75. Geburtstag von Roman Haubenstrock-Ramati, Projekt Zweite Wiener Schule mit Friedrich Cerha, Komponistenseminar "Mouvements – Komposition und Interpretation" in Wien mit Sylvano Bussotti, Peter Eötvös und Helmut Lachenmann als Dozenten, Österreichische Erstaufführung von Zenders Schuberts Winterreise bei den Wiener Festwochen, Tournee Wiesbaden – Berlin – Amsterdam, drei Konzerte bei den Darmstädter Ferienkursen für Neue Musik, Salzburger Festspiele/Internationale Sommerakademie Mozarteum: Mauricio Kagel dirigiert erstmals das Klangforum Wien; zwei Konzerte bei den Bregenzer Festspielen, Internationale Musikfestwochen Luzern, Warschauer Herbst, steirischer herbst, Züricher Tage für Neue Musik, Tage für Neue Musik Stuttgart, Premio musicale Città di Trieste, Wien modern (Furrer, Rihm, Feldman), Huddersfield Festival: Debut von H. K. Gruber als Dirigent des Klangforum Wien
– Ensemblemitglieder werden: Bernhard Zachhuber (Klarinette), Dimitrios Polisoidis (Viola) und Marino Formenti (Klavier)

1993

Über 60 Auftritte im In- und Ausland; Projekt Klangnetze im Konzerthaus – Konzerte in Cuenca/Spanien, Barcelona, Venedig (Biennale), Stuttgart (Kammertheater), Rom (Nuovi Spazi Musicali), Salzburg (Zeitfluss/Salzburger Festspiele), Frankfurt (Alte Oper), Graz (musikprotokoll; erste Zusammenarbeit mit Arturo Tamayo beim Festival Farben der Seele), Bologna, Triest, Lugano, Berlin (Insel Musik); Uraufführung von Olga Neuwirhts Lonicera Caprifolium; Österreichische Erstaufführung von George Lopez‘ Blue Cliffs; Scelsi-Tournee: Brucknerfest Linz, Tage für Neue Musik Bludenz, Graz und Bratislava; Zender-Tournee: Hans Zender dirigiert erstmals das Klangforum Wien, in Bratislava, Wien und Brüssel; Werke von Boulez, Essl, Zimmermann und Zender; Johannes Kalitze debütiert am Pult des Klangforum Wien im Konzerthaus mit Stücken von Lachenmann, Billone und Kalitzke
– neue Mitglieder: Christoph Walder (Horn), Björn Wilker (Schlagzeug)

1992

22 Konzerte im In- und Ausland; Ur- bzw. österreichische Erstaufführungen von Werken Wolfgang Rihms anlässlich der Kocherscheidt-Ausstellung in der Secession; Gastspiel in Budapest; Mitwirkung bei den Graben Festtagen unter dem Motto Entartete Musik mit Werken von Toch, Krenek, Schulhoff, Eisler, Schmidt, Hindemith, David und Webern; drei Konzerte bei Wien Modern (Kühr, Schwertsik, Henze); Gastspiel in Duisburg mit Stücken von Cerha, Apostel, Ligeti, Schreker, Essl, Haubenstock-Ramati, Winkler, Furrer, Webern, Schönberg, Stankovski, Gadenstätter, Neuwirth, Schurig, Haas, Ligeti, Ablinger und Herndler; CDs: Beat Furrer, Die Blinden
– ab August leitet Peter Oswald das Klangforum Wien; die Grundlagen für ein ganzjährig und international operierendes Solistenensemble werden geschaffen; Neues Mitglied: Florian Müller (Klavier)

1991

20 Konzertauftritte und zwei Opernproduktionen (Beat Furrer, Olga Neuwirth); Das Klangforum Wien konstituiert sich als Verein mit Roman Haubenstock-Ramati und Beat Furrer als Präsidenten; Spanien-Debut in Madrid; Konzertante Aufführung von Furrers Oper Die Blinden bei den Wittener Tagen für Neue Kammermusik; Mitschnitt erscheint auf CD; zwei Operneinakter von Olga Neuwirth/Elfriede Jelinek (Körperliche Veränderungen/Der Wald) bei den Wiener Festwochen
– Ensembledebüt: Eva Zwicker (später Furrer, Flöte)

1990

16 Konzertauftritte in der Secession und im Konzerthaus, in diesem ab der Saison 1990/91 eigener Konzert-Zyklus; Uraufführung von Beaubourg Musique von Haubenstock-Ramati; erstmals Aufführungen von Gerhard E. Winkler, Christoph Herndler, Roland Faber und Mathias Spahlinger; Guillermo Büchler (Violine), Roberto Fabbricciani (Flöte), Lucas Fels (Violoncello), Ernesto Molinari (Klarinette), Philippe Racine (Flöte) und Marcus Weiss (Saxophon) spielen u. a. Werke von Mauricio Sotelo, Peter Böhm und Luigi Nono; Gastspiel in Erlangen
– Ensembledebüts: Andreas Lindenbaum (Violoncello), Dimitrios Polisoidis (Viola) und Andreas Eberle (Posaune); Primavera Gruber ist seit Juni Managerin des Klangforum Wien

1989

Der Name „Klangforum Wien" steht erstmals auf einem Programmzettel, am 30. Jänner 1989; bei diesem Konzert debütieren Annette Bik, Donna Wagner und Reinhold Brunner; Konzerte in der Secession, im Schubert- und im Brahmssaal des Wiener Konzerthauses sowie im Odeon; Musikfest für Roman Haubenstock-Ramati am 27. Februar; Der Magische Klang – ein Fest für Giacinto Scelsi beim musikprotokoll in Graz.
– Ensembledebüts: Annette Bik (Violine), Donna Wagner (Klarinette), Reinhold Brunner (Klarinette), Gundelind Micko (nunmehr Jäch-Micko, Violine), Benedikt Leitner (Violoncello)

1988

Fünf Konzerte in der Wiener Secession, eines im Theater Gruppe 80; Marcus Weiss spielt erstmals ein Stück von Mauricio Sotelo für Saxophon solo
– Ensembledebüts: Sylvie Lacroix (Flöte), Marian Vasile (Oboe) mit Karlheinz Stockhausens Kreuzspiel, und Lukas Schiske spielt in einem Schlagzeug-Programm mit Stücken von Essl, Liberda, Richard, Cage und Haubenstock-Ramati

1987

Insgesamt neun Konzerte, sämtliche in der Wiener Secession; für das Konzert am 18. Juni holt man kurzerhand Musiker des in Wien gastierenden Chamber Orchestra of Europe hinzu, die begeistert bei Octandre von Edgard Varèse und Palimpsest von Iannis Xenakis mitspielen; Werke folgender weiterer Komponisten gelangen in diesem Jahr zur Aufführung: Ablinger, Berio, Birtwistle/de Machaut, Delz, Furrer, Glaus, Globokar, Haubenstock-Ramati, Hölderle, Huber, Ibarrondo, Juon, Kagel, Lachenmann, Lehmann, Liberda, Ligeti, Nono, Roque d’Alsina, Scelsi, Sciarrino, Strawinsky, Tower, Varèse, White, Wildberger, Xenakis
– Ensembledebüts: Lila Brown (Viola), Uli Fussenegger (Kontrabass) und Marcus Weiss (Saxophon)

1986

Erstmals ist die Wiener Secession Auftrittsort: Am 21. März am Programm: Werke von George Crumb, Roman Haubenstock-Ramati, Beat Furrer und Kazuo Fukushima; zwei weitere Konzerte im Palais Palffy, ein Konzert im Rahmen der Schweizer Musiktage im Schubert-Saal des Wiener Konzerthaus

1985

Im März konstituierende Versammlung und Programmdiskussion; erstes Konzert der sogenannten „Société de l’Art Acoustique" am 13. Juni im Palais Liechtenstein (am Programm: Bagatellen für Bläserquintett von György Ligeti, Traktat von Peter Ablinger, Limericks von Pawel Szymanski, Rest zweier tragischer Szenen von Bruno Liberda sowie Music for Mallets von Beat Furrer, Ausführende: Alexandra Bachtiar und Florian Kitt (Violoncello), Christiane Hellmann (Flöte), Nancy Wu (Violine) und das Mallet-Trio); zweites Konzert am 8. Oktober im Schubert-Saal des Wiener Konzerthauses mit Werken von Szymanski, Varèse, Furrer, Haubenstock-Ramati und Birtwistle; mitwirkend u. a.: Anne Tedards (Sopran), Dieter Flury (Flöte), Mathias Dulack (Violoncello), Christian Ofenbauer (Cembalo), Ernst Reiter (Klarinette); am 14. November erklingt im Palais Liechtenstein Musik von Liberda, Berg, Webern, Debussy und Feldman; am 12. Dezember ebenda Scelsi, Furrer, Huber, Messiaen und Feldman

Releases

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Sara Glojnarić – Pure Bliss

2023
Klangforum Wien / Tim Anderson / ORF Radio-Symphonieorchester Wien / Marin Alsop / Leonie Klein / Sarah Maria Sun / Dirk Rothbrust / Neue Vocalsolisten / Magdalena Cerezo Falces / ensemble mosaik / Magnus Loddgard
Glojnarić

Lucia Dlugoszewski – Abyss and Caress

2023
Klangforum Wien Johannes Kalitzke / Tim Anderson / Peter Evans / Ilan Volkov
Dlugoszewski

Javier Quislant – Sinuoso Tiempo

2023
Annette Bik, Gunde Jäch-Micko, Dimitrios Polisoidis, Leo Morello
Quislant

Matthias Kranebitter – Encyclopedia of Pitch and Deviation

2023
Gunde Jäch-Micko, Klangforum Wien, Black Page Orchestra, Warsaw Philharmonic, Leonhard Garms, Johannes Kalitzke, Robertas Servenikas, Vasilis Tsiatsianis
Kranebitter

Einar Torfi Einarsson – Quanta / Nine Tensions / Seven Intensions / Tendencies / Non-vanishing vacuum state / Desiring-Machines

2022
Asko|Schönberg, ELISION Ensemble, Ensemble Adapter, Ensemble intercontemporain, Klangforum Wien, Susanna Mälkki, Manuel Nawri, Enno Poppe, Clark Rundell
Einarsson

Mirela Ivičević – Scarlet Songs

2022
Black Page Orchestra, Klangforum Wien, Juan Martín Miceli, Vasilis Tsiatsianis, Ilan Volkov, Bas Wiegers
Ivičević

POLISH PERSPECTIVES — Sammleredition CD-Box

2021
Marcin Stańczyk / Cezary Duchnowski / Aleksandra Gryka / Wojciech Blazejczy / Klangforum Wien
POLISH PERSPECTIVES

SOLO — Sammleredition CD-Box mit Essay-Booklet

2021
Toshio Hosokawa / Salvatore Sciarrino / Olga Neuwirth / Rebecca Saunders / Georges Aerghis / Klangforum Wien
SOLO

Clara Iannotta – Moult

2021
Wilhelm Latchoumia, L'Instant Donné, Klangforum Wien, Münchener Kammerorchester, WDR Sinfonieorchester Köln, Michael Wendeberg, Aurélien Azan Zielinski, Enno Poppe, Clemens Schuldt
Iannotta

Liza Lim — Extinction Events and Dawn Chorus

2020
Sophie Schafleitner / Lorelei Dowling / Klangforum Wien / Peter Rundel / Stefan Asbury
Lim

Diverse (Berstad, Fussenegger, Haas, Lévy, Murail, Pelzel, Roth, Sani) – Scelsi Revisited (2 CDs)

2020
Klangforum Wien, Sylvain Cambreling, Sian Edwards, Johannes Kalitzke, Emilio Pomàrico
Diverse (Berstad, Fussenegger, Haas, Lévy, Murail, Pelzel, Roth, Sani)

Vykintas Baltakas – Ouroboros

2020
Rita Balta, LENsemble, Het Collectief, Klangforum Wien, Vykintas Baltakas, Johannes Kalitzke
Baltakas

Agata Zubel – Cleopatra's Songs

2020
Agata Zubel, Katarzyna Duda, Klangforum Wien, Ensemble intercontemporain, OMNO-Ensemble / Orkiestra Musyki Nowej, Johannes Kalitzke, Guillaume Bourgogne, Szymon Bywalec
Zubel

Clemens Gadenstätter — Semantical Investigations

2019
Ernst Kovacic / Klangforum Wien / Etienne Siemens /Ensemble Modern / Sian Edwards / Ensemble Nikel / L’Instant Donné / Krassimir Sterev / Yaron Deutsch
Gadenstätter

Hannes Kerschbaumer — schraffur

2019
Klangforum Wien / Krassimir Sterev / Emilio Pomàrico / Schallfeld Ensemble / Leonhard Garms / Arditti Quartet / Davide Gagliardi / two whiskas / ensemble chromoson
Kerschbaumer

Bernhard Lang — ParZeFool. Der Thumbe Thor

2019
Klangforum Wien/ Daniel Gloger/ Magdalena Anna Hofmann/ Wolfgang Bankl/ Tómas Tómasson/ Martin Winkler/ Manuela Leonhartsberger/ Marie-Pierre Roy/ Melody Wilson/ Xiaoyi Xu/ Johanna Von Der Deken/ Sven Hjörleifsson/ Alexander Kaimbacher/ Andreas Janko
Lang

Stefan Prins — Augmented (CD & DVD)

2019
Stefan Prins/ Yaron Deutsch/ Stephane Ginsburgh / Klangforum Wien / Nadar Ensemble / Bas Wiegers / Daniel Linehan
Prins

Franck Bedrossian – Epigram / Twist / Edges

2019
Donatienne Michel-Dansac, Duo Links, IRCAM - Centre Pompidou, SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg, Klangforum Wien, Alejo Pérez, Emilio Pomàrico
Bedrossian

Eva Reiter — Noch sind wir ein Wort ...

2018
Klangforum Wien/ Uli Fussenegger/ Bas Wiegers/ Peter Böhm/ Annette Bik/ Michael Schmid/ Multiple Me
Reiter

Peter Jakober — Substantie

2017
Bas Wiegers/ Klangforum Wien/ Michael Moser/ Asasello Quartett/ Annelie Gahl
Jakober

Alberto Posadas — Poetics of the Gaze

2017
Klangforum Wien/ Nacho de Paz
Posadas

Reinhard Fuchs — Mania

2016
Klangforum Wien/ ORF Radio-Symphonieorchester Wien/ Anna Maria Pammer/ Sylvain Cambreling/ Beat Furrer/ Johannes Kalitzke
Fuchs

Roman Haubenstock-Ramati

2016
Klangforum Wien/ Vera Fischer
Haubenstock-Ramati

Hanspeter Kyburz — Parts/ Konzert für Ensemble/ The Voynich Cipher Manuscript/ Cells

2016
Klangforum Wien/ Südfunk-Chor Stuttgart/ Marcus Weiss/ Peter Rundel/ Rupert Huber
Kyburz

Christian Mason — Unseen Light

2016
Bamberger Symphoniker / Christoph Eschenbach / Carolin Widmann / Simon Lepper / Klangforum Wien / Anne Clare Hauf / Marisol Solvanto / Clark Rundell
Mason

Mark Barden — Monoliths

2015
Klangforum Wien/ Ensemble intercontemporain/ Kammerensemble Neue Musik Berlin
Barden

Bernd Richard Deutsch — Mad Dog/ 2. Streichquartett/ Dr. Futurity

2015
Klangforum Wien/ Arditti Quartet/ Enno Poppe
Deutsch

Klaus Lang — drei goldene tiger./ der fette hirte und das weisse/ kaninchen./ the book of serenity./ die goldenen tiere.

2015
Klangforum Wien/ Johannes Kalitzke
Lang

Erin Gee — Mouthpieces

2014
Erin Gee/ ORF Vienna Radio Symphony Orchestra/ PHACE/ Klangforum Wien/ Johannes Kalitzke/ Simeon Pironkoff/ Martyn Brabbins
Gee

Beat Furrer – Wüstenbuch / ira-arca / Lied / Aer

2014
Tora Augestad, Hélène Fauchère, Sébastien Brohier, Klangforum Wien, Beat Furrer, Eva Furrer, Uli Fussenegger, Vladislav Pesin, Mikhail Dubov, Trio Catch
Furrer

Agata Zubel – Not I

2014
Agata Zubel, Clement Power, Klangforum Wien
Zubel

Stefan Prins — Fremdkörper

2013
Stefan Prins/ Nadar Ensemble/ Agartha/ Zwerm Electric Guitar Quartet/ Pieter Matthynssens/ Champ d'action/ Collectief Reflexible/ Klangforum Wien/ Enno Poppe/ Nikel Ensemble/ Matthias Koole
Prins

Salvatore Sciarrino — Macbeth „Blut, Blut, Blut”

2013
Vokalensemble NOVA/ Klangfourm Wien/ Evan Christ
Sciarrino

Georges Aperghis — Contretemps/ SEESAW/ Parlando/ Teeter-totter

2012
Klangforum Wien/ Donatienne Michel-Dansac/ Uli Fussenegger/ Emilio Pomàrico/ Sylvain Cambreling
Aperghis

Johannes Kalitzke — Die Besessenen

2012
Klangforum Wien/ Johannes Kalitzke
Kalitzke

Gerald Resch — Collection Serti/ Figuren/ Ein Garten. Pfade, die sich verzweigen/ Cantus firmus

2012
Klangforum Wien/ Stefan Neubauer/ Gertrude Rossbacher Ensemble Kontrapunkte/ Peter Keuschnig Tonkünstler-Orchester Niederösterreich/ Chorus Sine Nomine/ Andrés Orozco-Estrada
Resch

Wolfgang Rihm — Kontinent Rihm „... die Droge Atem.

2012
Klangforum Wien/ Emilio Pomàrico/ Sylvain Cambreling
Rihm

Philippe Boesmans — Yvonne, Princesse de Bourgogne

2011
Klangforum Wien/ Sylvain Cambreling
Boesmans

Friedrich Cerha — Bruchstück, geträumt/ Neun Bagatellen/ Instants

2011
Klangforum Wien/ Sylvain Cambreling/ WDR Sinfonieorchester Köln/ Peter Rundel/ Zebra Trio
Cerha

Joanna Wozny — as in a mirror, darkly/ Return/ kahles Astwerk/ Loses/ Vom Verschwinden einer Landschaft II

2011
Klangforum Wien/ Enno Poppe/ ORF Radio-Symphonieorchester Wien/ European Workshop for Contemporary Music/ courage-Dresdner Ensemble für zeitgenössische Musik
Wozny

Bernhard Lang — Sterne des Hungers/ Monadologie VII

2010
Sabine Lutzenberger/ Klangforum Wien/ Sylvain Cambreling
Lang

Michael Jarrell — Music for a While

2009
Ernesto Molinari/ Klangforum Wien/ Neue Vocalsolisten Stuttgart/ Emilio Pomàrico
Jarrell

Gösta Neuwirth — L’oubli bouilli – Vanish

2009
Klangforum Wien/ Donatienne Michel-Dansac/ Etienne Siebens
Neuwirth

Jacques Offenbach — La Vie Parisienne

2009
Klangforum Wien/ Sylvain Cambreling
Offenbach

Helmut Lachenmann — Salut für Claudwell/ Les consolations/ Concertini

2008
Wilhelm Bruck Theodor Ross/ Schola Heidelberg/ WDR Sinfonieorchester Köln/ Klangforum Wien/ Johannes Kalitzke
Lachenmann

Bernhard Lang — I Hate Mozart

2008
Lang

Beat Furrer — Nuun/ Presto con fuoco/ still/ Poemas

2007
Marino Formenti/ Florian Müller/ Elizabeth Laurence/ Gunter Schneider/ Lukas Schiske/ Eva Furrer/ Klangforum Wien/ Dirigenten: Peter Eötvös, Sylvain Cambreling
Furrer

Bernhard Gander — Bunny Games/ Fluc‘n‘Flex/ Ö/ Peter Parker/ Fête.Gare

2007
Krassimir Sterev/ Hsin-Huei Huang/Klangforum Wien/ Sylvain Cambreling/ Emilio Pomàrico/ Johannes Kalitzke
Gander

Gerd Kühr — Revue instrumentale et èlectronique

2007
Klangforum Wien/ Emilio Pomáric
Kühr

Arnold Schönberg/ Friedrich Cerha/ Johann Schrammel/ u.a.

2007
Jenny Renate Wicke/ Walter Raffeiner/ Klangforum Wien
Schönberg/ Cerha/ Schrammel/ u. a.

Roland Dahinden — flying white

2006
Streichquartett des Klangforum Wien
Dahinden

Dror Feiler — Point Blank

2006
Dror Feiler/ Thommy Björk/ Sören Runolf/ Klangforum Wien/ Sylvain Cambreling
Feiler

Beat Furrer — FAMA

2006
Isabelle Menke/ Eva Furrer/ Bernhard Zachhuber/ Manfred Spitaler/ Klangforum Wien/ Neue Vocalsolisten Stuttgart/ Beat Furrer
Furrer

Bernhard Lang — Das Theater der Wiederholungen

2006
Renate Wicke/ Anna Maria/ Pammer/ David Cordier/ Martin Wölfel/ Alfred Werner/ Ekkehard Abele/ les jeunes solistes/ Klangforum Wien/ Johannes Kalitzke
Lang

Wolfgang Mitterer — coloured noise

2006
Wolfgang Mitterer/ Klangforum Wien/ Peter Rundel
Mitterer

Olga Neuwirth — Lost Highway

2006
Vincent Crowly/ Constance Hauman/ Jodi Melnick/ Grayson Millwood/ David Moss/ Georg Nigl/ Lukas Rössner/ Rodolfo Seas-Araya/ AndrewWatts/ Gavin Weber/ Kai Wessel/ Klangforum Wien/ Johannes Kalitzke
Neuwirth

Enno Poppe — Holz/ Knochen/ Öl

2006
Ernesto Molinari/ Klangforum Wien/ Stefan Asbury
Poppe

Hans Zender — Mnemosyne – Höderlin lesen IV/ Cabaret Voltaire

2006
Salome Kammer/ Klangforum Wien/ Hans Zender
Zender

Wolfram Schurig — Ultima Thule/ Augenmaß/ Hoquetus/ Gespinst

2005
Annette Bik/ Ernesto Molinari/ Klangforum Wien/ Sylvain Cambreling/ Emilio Pomárico/ Beat Furrer
Schurig

Salvatore Sciarrino — Quaderno di Strada

2005
Otto Katzameier/ Klangforum Wien/ Sylvain Cambreling
Sciarrino

Clemens Gadenstätter — Comic sense

2004
Florian Müller/ Klangforum Wien/ Dirigent: Mark Foster
Gadenstätter

Pierluigi Billone — Mani.Long

2003
Klangforum Wien/ Johannes Kalitzke
Billone

Peter Eötvös — Intervalles-Intérieurs/ Windsequenzen

2003
UMZE Chamber Ensemble/ Klangforum Wien/ Peter Eötvös
Eötvös

Georg Friedrich Haas — in vain

2003
Klangforum Wien/ Sylvain Cambreling
Haas

Hanspeter Kyburz — Malstrom/ The Voynich Cipher Manuscript/ Parts

2003
SWR-Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg/ Südfunk-Chor Stuttgart/ Klangforum Wien/ Hans Zender/ Rupert Huber/ Peter Rundel
Kyburz

Misato Mochizuki — La chambre claire/ Si bleu, sie calme/ Chimera/ All that is including me/ Intermezzi 1

2003
Eva Furrer/ Bernhard Zachhuber/ Sophie Schafleitner/ Marino Formenti/ Klangforum Wien/ Johannes Kalitzke
Mochizuki

Olga Neuwirth — Bählamms Fest

2003
Klangforum Wien/ Johannes Kalitzke
Neuwirth

Johannes Maria Staud — A map is not a territory/ Bewegungen/ Polygon/ Black moon/ Berenice

2003
Ernesto Molinari/ Marino Formenti/ Klangforum Wien/ Sylvain Cambreling
Staud

Peter Ablinger — Der Regen, das Glas, das Lachen / Ohne Titel / Quadraturen IV

2002
Klangforum Wien/ Sylvain Cambreling
Ablinger

Clemens Gadenstätter — Schnitt/ Versprachlichung

2002
Klangforum Wien/ Dominique My/ Johannes Kalitzke/ RSO-Wien/ Arturo Tamayo
Gadenstätter

Georg Friedrich Haas — … Einklang freier Wesen …/ „…” (für Akkordeon, Bratsche und Kammerorchester)/ Nacht-Schatten/ 1. Streichquartett

2002
Georg Schulz/ Dimitrios Polisoidis/ Gunde Jäch-Micko/ Annette Bik/ Dimitrios Polisoidis/ Andreas Lindenbaum/ Klangforum Wien/ Sylvain Cambreling
Haas

Georg Friedrich Haas — Wer, wenn ich schriee, hörte mich …/ … Einklang freier Wesen …/ Nacht- Schatten/ ”…“ (für Akkordeon, Bratsche und Kammerorchester)

2002
Dimitrios Polisoidis/ Georg Schulz/ Lukas Schiske/ Sylvain Cambreling
Haas

Clemens Gadenstätter — Streichtrio II (Friktion)

2001
Florian Müller/ Klangforum Wien/ Dirigent: Mark Foster
Gadenstätter

Gérard Grisey — Quatre chants pour franchir le seuil

2001
Catherine Dubosc/ Klangforum Wien/ Sylvain Cambreling
Grisey

Franz Koglmann — Don‘t play, just be

2001
Ursula Fiedler/ Tony Coe/ Franz Koglmann/ Uli Fussenegger/ Peter Herbert/ Klangforum Wien/ Emilio Pomàrico
Koglmann

Helmut Lachenmann — Mouvement (– vor der Erstarrung)/ „… Zwei Gefühle …“, Musik mit Leonardo/ Consolation I+II

2001
Helmut Lachenmann/ Schola Heidelberg/ ensemble aisthesis/ Klangforum Wien/ Hans Zender/ Walter Nußbaum
Lachenmann

Helmut Lachenmann — Nun/ Notturno (Musik für Julia)

2001
Gaby Pas-Van Riet/ Michael Svoboda/ Andreas Lindenbaum/ Neue Vocalsolisten Stuttgart/ WDR Sinfonieorchester Köln/ Klangforum Wien/ Jonathan Nott/ Hans Zender
Lachenmann

Olga Neuwirth — Vampyrotheone

2001
Ernesto Molinari/ Burkhard Stangl/ Rico Gubler/ Klangforum Wien / Sylvain Cambreling
Neuwirth

Giacinto Scelsi — Streichquartett Nr. 4/ Elohim/ Duo/ Anagamin/ Maknongan/ natura Renovatur

2001
Annette Bik/ Andreas Lindenbaum/ Uli Fussenegger/ Streichquartett des Klangforum Wien/ Klangforum Wien/ Hans Zender
Scelsi

Salvatore Sciarrino — Luci mie traditrici

2001
Stricker/ Katzameier/ Wessel/ Jaunin/ Klangforum Wien/ Beat Furrer
Sciarrino

Hans Zender — Music to hear/ Litanei/ Muji no kyo/ Furin no kyo

2001
Julie Moffat/ Eva Furrer/ Katrina Emtage/ Andreas Lindenbaum/ Benedikt Leitner/ Roland Schueler/ Johann Leutgeb/ Annette Bik/ Florian Müller/ Donna Wagner Molinari/ Klangforum Wien/ Hans Zender
Zender

Jean Barraqué — OEuvres complètes/ Concerto/ Le temps restitué … au delà du hasard/ Chant après chant/ Etude/ Séquence/ Sonate pour piano

2000
Klangforum Wien/ Stefan Litwin/ Sylvain Cambreling/ Peter Rundel/ Jürg Wyttenbach
Barraqué

Peter Eötvös — Chinese Opera/ Shadows/ Steine

2000
Klangforum Wien/ Peter Eötvös
Eötvös

Bernhard Lang — Differenz/Wiederholung 2

2000
Salome Kammer/ Todd/ Risgar Koshnaw/ Klangforum Wien/ Sylvain Cambreling
Lang

Wolfgang Rihm — Gejagte Form/ Verborgene Formen/ Chiffre I/ Silence to be beaten (Chiffre II)

2000
Marino Formenti/ Klangforum Wien/ Sylvain Cambreling
Rihm

Morton Feldman — For Samuel Beckett

1999
Klangforum Wien/ Sylvain Cambreling
Feldman

Klaus Lang — Die Überwinterung der Mollusken/ Der Weg des Prinzen I (Die sieben Boten)/ Die drei Spiegel der schönen Karin/ Cetvs Candidvs/ Der Herr der Insel

1999
Klangforum Wien
Lang

Matthias Pintscher — Fünf Orchesterstücke/ Musik aus Thomas Chatterton/ Choc

1999
Urban Malmberg/ Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin/ Klangforum Wien/ Matthias Pintscher/ Sylvain Cambreling
Pintscher

Giacinto Scelsi — Yamaon/ Anahit/ I presagi/ Tre pezzi für Sopransaxophon/ Okanagon

1999
Roland Hermann/ Pierre-Stéphane Meugé/ Annette Bik/ Klangforum Wien/ Hans Zender/ Beat Furrer
Scelsi

Hans Zender — Schuberts Winterreise

1999
Christoph Prégardien/ Klangforum Wien/ Sylvain Cambreling
Zender

Beat Furrer — Narcissus

1996
Johannes Chum, Sprecher 1/ Hannes Hellmann, Sprecher 2/ Monika Bair-Ivenz, Mezzosopran/ Solisten des Südfunk-Chors Stuttgart/ Klangforum Wien/ Dirigent: Beat Furrer
Furrer

Beat Furrer — Narcissus-Fragment/ Time out/ A un moment de terre perdu/ Streichquartett #1

1996
Klangforum Wien/ Dirigent: Beat Furrer
Furrer

Klangforum Wien — Live at Konzerthaus Wien

1995
Klangforum Wien/ Friedrich Cerha/ Beat Furrer/ Hans Zender
Live at Konzerthaus Wien

Olga Neuwirth — Lonicera Caprifolium/ !? dialogues suffsants !?/ Spleen/ Five daily miniatures/ Vexierbilder

1995
Ernesto Molinari/ Andrew Watts/ Klangforum Wien/ Peter Eötvös/ Konstantia Gourzi
Neuwirth

Beat Furrer — Die Blinden

1992
Klangforum Wien/ Beat Furrer
Furrer

Team

Intendanz

Peter Paul Kainrath, Intendant
intendanz@klangforum.at

Ute Waditschatka, Assistentin des Intendanten
u.waditschatka@klangforum.at
T +43 1 521 67 12

Künstlerisches Betriebsbüro

Bettina Mirus, Leitung
b.mirus@klangforum.at
T +43 1 521 67 20

Maximilian Gehmacher, Technische Leitung
m.gehmacher@klangforum.at
T +43 1 521 67 22

Alexej Solowjow, Tourmanagement & Künstler:innenbetreuung
a.solowjow@klangforum.at
T +43 1 521 67 14

Leyla Schmidlin, Künstler:innenbetreuung
l.schmidlin@klangforum.at
T +43 1 521 67 21

Jürgen Semlitsch, Bühnenproduktion
j.semlitsch@klangforum.at
T +43 1 521 67 27

Christine Weitzer, Kommunikation, Noten & Programm
c.weitzer@klangforum.at
T +43 1 521 67 13

Gregory Chalier, Produktionsassistenz
g.chalier@klangforum.at
T +43 1 521 67 27

Theresa Clauberg, Notenarchiv & Künstler:innenbetreuung
t.clauberg@klangforum.at
T +43 1 521 67 25

Kommunikation & Marketing

Johannes Gruber, Head of Communications
j.gruber@klangforum.at
T +43 1 521 67 11

Christina Kastner, Digitale Kommunikation / Marketing
c.kastner@klangforum.at
T +43 1 52167 10

Büroorganisation

Katharina Knessl
k.knessl@klangforum.at
T +43 1 521 67 23

Buchhaltung & Controlling

Michael Blamauer
m.blamauer@klangforum.at
T +43 1 521 67 24

Dramaturgie

Sophie Schafleitner
Christoph Walder
Alex Lipowski

Ensemblevertretung

Benedikt Leitner

PPCM Koordinator

Dimitrios Polisoidis

Vorstand

Thomas Stelzer, Präsident
Markus Haffner
Armin Thurnher

Direktorium

Wolfgang Bürgler
Thomas Herndl
Friedrun Huemer
Monika Knofler
Michael Landau
Marcel Landesmann
Katarina Noever
Hannah Rieger
Wolfgang Stocker